Workshop mit Martin Vögeli
Umwelt- und sozialverträglich hergestellte Produkte zu kaufen, kann politischen Einfluss auf globale Problemlagen ausüben, um die ökonomischen, ökologischen und sozialen Kosten zu minimieren; siehe Wikipedia, Umweltbundesamt oder Gesundheits- und Umweltdepartement. Dazu machen wir uns Gedanken und tauschen Tipps für klimafreundlichen Konsum aus 🛍️
Ablauf und Inhalt:
- Dreimal Kaufwunsch, dann ausleihen / mieten z. B. https://www.sharely.ch/
- Freunde nach Empfehlungen und Tipps zu bewährten Produkten befragen
- Brauche ich das wirklich? Selbst herstellen? Vor Kauf darüber schlafen 💤
- (Online-)Tests konsultieren; was ist mir wichtig? Geräte mit AA oder AAA
- Wo kommen Akkus / Rohstoffe her; umwelt- und sozialverträglicher Abbau?
- Ricardo (Suchabo), Tutti, Brocki, Flohmarkt oder Strassenränder beobachten
- Lieber gebrauchtes langlebiges Produkt als (kurzlebiges) Billigteil …
- Anstatt kaufen, erst wieder reparieren, upcyceln oder richtig entsorgen
- Preise bei Neu-Anschaffung vergleichen / lokale Geschäfte berücksichtigen
- Reparierbare (Profi-)Geräte, Dauer der Garantie (zwei Jahre oder mehr)
- Bei Nicht-Gebrauch verkaufen oder verschenken z. B. beim Hol-Bring-Markt
- Weniger! Fleisch, Milch, Exoten etc. Fair-Trade (sozial) oder Bio (öko)
- Flug; verzichten / kompensieren. Aber: Greenwashing / Rebound-Effekt vermeiden
- Besuche z. B. die https://nachhaltigkeitswoche.ch/ oder den Klimatag für Ideen wie:
- Elektronische Geräte (Notebook, Smartphone …) warten und lang brauchen
- Flüssigseife selbst machen und Kleider ändern oder flicken (lassen)
- Recyclingpapier oder Rückseiten von Makulatur beschreiben / bedrucken
- Sport: Kleidung von Vortag anziehen und erst danach in Wäsche geben
- Takeaway: Mit eigenen Gefässen wie Gamellen, Flaschen o. ä. abholen
- Urban Gardening oder ein Solarkraftwerk auf dem Balkon betreiben
- Einige Produkte sind kostenlos und z. T. rund um die Uhr erhältlich: